Karsten Wildberger: „Ich mag es nicht, wenn ich lange an Sachen herumfrickeln muss“

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Karsten Wildberger: „Ich mag es nicht, wenn ich lange an Sachen herumfrickeln muss“

Karsten Wildberger: „Ich mag es nicht, wenn ich lange an Sachen herumfrickeln muss“
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Mit Karsten Wildberger hat Deutschland erstmals einen Digitalminister. Beziehungsweise: einen Minister für Digitales und Staatsmodernisierung, wie sein Titel offiziell heißt.
Mit Karsten Wildberger hat Deutschland erstmals einen Digitalminister. Beziehungsweise: einen Minister für Digitales und Staatsmodernisierung, wie sein Titel offiziell heißt. (Foto: Thomas Imo/photothek.de)

Karsten Wildberger ist Deutschlands erster Digitalminister. Und die Frage ist: Kann er die Erwartungen erfüllen? Ein Gespräch über träge Behörden, nervige Betonwände und Powernaps im Büro.

Interview von Caspar Busse, Matthias Punz und Vivien Timmler, Berlin

Karsten Wildberger kann ihn einfach nicht finden. Normalerweise trägt der 55-Jährige einen Gesundheitsring am Zeigefinger, der seine Körperfunktionen überwacht, Puls, Schritte, Stresslevel, solche Sachen. Er kramt in seiner Aktentasche, in der Innentasche seines Jacketts, aber er ist einfach nicht da. Macht nichts, findet sich schon. Wildberger ist seit acht Wochen Digitalminister der Bundesrepublik Deutschland, der erste überhaupt. Bevor Friedrich Merz ihn in sein Kabinett holte, war der promovierte Physiker Manager bei Vodafone und T-Mobile, im Vorstand von Eon und zuletzt Chef der Elektronik-Kette Mediamarkt Saturn.

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